18.12.2019

Roadtrip durch Neuseeland




Hallo ihr Lieben, 
ich melde mich zurück und möchte euch gerne über die Zeit, in der meine Mama zu Besuch war, berichten. 11 Tage sind wir zusammen auf der Nordinsel Neuseelands herum gereist und haben einen weiteren Teil des Landes erkundet. Gestartet sind wir hier in Auckland und zu allererst ging es für uns in das Strandhaus meiner Gastoma nach Onemana in Coromandel. Dort haben wir 3 Tage verbracht, hatten mit dem Wetter jedoch leider nicht so großes Glück, da es sehr windig und etwas kühl war. Nichtsdestotrotz haben wir es sehr genossen und besonders die Bootstour, die wir am letzten Tag gemacht haben, war ein absolutes Highlight! Dort bekamen wir dann die bekannte Cathedral Cove zu sehen, die viele sicherlich aus „Narnia“ kennen. Unser Tourguide war super sympathisch und hat uns einige Insider-Infos gegeben. Auch der Hot Water Beach war ein sehr beeindruckendes Erlebnis, da man so etwas vermutlich nirgendwo anders auf der Welt findet. Man buddelt sich einen Pool mitten am Strand und durch die Vulkanaktivität ist das Wasser ganz warm, sodass man auch bei kaltem Wetter entspannt am Strand sein kann. 
Dann ging es für uns weiter nach Rotorua. Dort blieb vor allem der anstrengende Weg hoch auf den Mount Maunganui im Gedächtnis, der sich aber für die unglaubliche Aussicht definitiv gelohnt hat. Hier wurde dann auch das Wetter viel besser und wir konnten sogar einen kompletten Strandtag einlegen. 
Am nächsten Tag ging es dann zu Wai-O-Tapu, ein Park, in dem man einiges der geothermalen Aktivität Neuseelands zu sehen bekommt. Solche Landschaften gibt es wirklich nur hier und es war total beeindruckend zu sehen, dass so etwas tatsächlich existiert. Besonders der Lady-Knox Geysir hat für Staunen gesorgt. 

Dann haben wir uns auf eine 7-stündige-Fahrt zu unserem nächsten Stop in den nördlichen Bay of Islands begeben. Dort hörte es auch nicht auf mit den Erlebnissen. Von einer Bootstour mit Delfinen bis hin zu Wasserfällen war dort alles dabei. Delfine einmal in freier Wildbahn zu sehen, war mein absolutes Highlight der gesamten Tour. Es war so schön zu sehen, wie sie in ihrer Gruppe das Boot begleiteten und sich immer mal wieder durch einen Sprung zeigten. 
Vierter und letzter Stop war dann der nördlichste Punkt Neuseelands, nämlich Cape Reinga. Hier war es mal wieder spannend zu sehen, welche Vegetationsformen man in Neuseeland vorfindet, denn es ging für uns in der Wüste Te Paki zum Sand-Surfen, was unglaublichen Spaß gemacht hat. Am Cape selbst kann man sehen, wie zwei Meere aufeinander treffen, nämlich der Pazifische Ozean auf das Tasmanische Meer. Auch das ist sehr faszinierend zu sehen, da man eine klare Linie im Wasser erkennen kann und so den genauen Punkt sieht, wo sie sich treffen. Außerdem haben wir uns dort noch einige Strände angeschaut, die durch ihren weißen Sand und das unfassbar blaue Wasser richtiges Urlaubsfeeling hervor gerufen haben. 

Von dort aus ging es dann leider wieder zurück nach Auckland. Wir legten noch einen Zwischenstopp beim größten Kauri Baum ein, der durch seine Größe total surreal wirkte. In Auckland wieder angekommen, war meine Mama noch 1,5 Wochen da und wir schauten uns noch einige Dinge hier in der Umgebung an. Insgesamt war die Tour einfach nur unglaublich beeindruckend und beinhaltete Erlebnisse, die ich sicherlich niemals vergessen werde. Leider war die Zeit nur viel zu schnell vorbei und ich hätte meiner Mama gerne noch die Südinsel gezeigt, aber vielleicht haben wir ja irgendwann noch einmal die Chance dazu. 

Ich hoffe euch gefallen die Eindrücke! 








© JANINEWX
Maira Gall